Raiffeisen Bank schafft individuelle Bonuszahlungen ab

Per 1. Januar 2021 führt Raiffeisen Schweiz ein neues Vergütungsmodell für Mitarbeitende ein.
Individuelle Bonuszahlungen werden abgeschafft, die Gesamtvergütung soll dabei grundsätzlich auf gleichem Niveau bleiben.
Damit unterstreicht Raiffeisen Schweiz ihre genossenschaftliche Ausrichtung, die auf den langfristigen Unternehmenserfolg zielt.

St.Gallen, 1. Juli 2020. Raiffeisen hat einen strategischen Veränderungsprozess angestossen, um auch zukünftig den Ansprüchen an eine moderne und innovative Bankgruppe gerecht zu werden. Dabei spielt ein strategiekonformes Vergütungssystem bei Raiffeisen Schweiz eine wichtige Rolle, weshalb sie die Vergütung ihrer Mitarbeitenden überarbeitet hat. Künftig steht die kollektive Teamleistung im Vordergrund. Raiffeisen Schweiz wird keine individuellen Bonuszahlungen mehr leisten, sondern führt eine kollektive Erfolgsbeteiligung ein. Diese wird sich für den einzelnen Mitarbeitenden – gemessen an seiner Grundvergütung – im einstelligen Prozentbereich bewegen. Die Gesamtvergütung soll grundsätzlich auf dem gleichen Niveau bleiben.

Das neue Modell entspricht den genossenschaftlichen Werten und orientiert sich am langfristigen Unternehmenserfolg. «Unser Umfeld wird zunehmend komplexer und eine übergreifende Zusammenarbeit wichtig. Wir wollen bei Raiffeisen Schweiz eine Kultur fördern, in der die Mitarbeitenden sinnstiftende, übergeordnete Ziele verfolgen und gemeinsam Lösungen im Sinne der gesamten Gruppe entwickeln», sagt Heinz Huber, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz.

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